Drei Menschen betreten die Arena und die Spiele können beginnen. Kämpfe werden ausgetragen – Kämpfe um Aufmerksamkeit, um Selbstbehauptung und ums blanke Überleben. Ring frei, die Kamera läuft mit und sendet Bilder an alle Fernsehgeräte. Der Angriff geht los, die Unterschiede von Kriegsberichterstattung und Abendunterhaltung verschwimmen. Zusammenhänge werden aufgestellt und wieder hinterfragt, Grenzen werden gezogen, um sie einzureißen. Die Figuren erzählen Geschichten. Was sie erzählen, passt jedoch oft nicht zusammen. Lügen sie etwa? Und wofür stehen sie? In jedem Fall können sie mit Recht sagen: „Die Kamera liebt mich!“
mit Therese Frosch, Daniel Reichelt & Sebastian Stahl
Regie // Frederic Heisig
Musik/ Technik // Florian Berndt
Assistenz // Jule Steding
Fotografie // Stefan Reichelt
Premiere: 2. November '13 im Morphclub Bamberg